Medios Seminare entstand aus der täglichen Praxisarbeit mit Patienten und Kunden in der Privatpraxis Medios, die Uwe Goy-Schröder und Martin Schöller 1997 in Frankfurt gründeten.
Im Laufe des langjährigen Bestehens der Praxis, begannen wir in 2006 einzelne Massagekurse anzubieten. Innerhalb von kurzer Zeit wurde die Nachfrage und unser Angebot an Seminaren immer größer, so dass im Jahre 2008 Medios Seminare entstand.
Durch unseren Praxisbezug sind unsere Kurse und Ausbildúngen sehr gut umsetzbar für Laien und auch für Erfahrene Therapeuten eine Bereicherung.
Als unser Ziel und Aufgabe sehen wir an, Massagewissen gut verständlich, leicht umsetzbar und auch unterhaltsam anzubieten und auch nach den besuchten Seminaren als Ansprechpartner für unsere Kursteilnehmer da zu sein.
Medios Seminare Dozenten
Die Medios Seminare Dozenten sind Spezialisten auf ihren Gebieten und haben jahrelange Praxiserfahrung
Überzeugen Sie sich selbst mit einem Blick auf unsere Dozenten:

Uwe Goy-Schröder
Schulleiter seit 2008,
staatlich geprüfter Masseur und medizinischer Bademeister,
selbständig in eigener Praxis 1997-2009
- KLINIKERFAHRUNG
- Orthopädische Uni-Klinik Frankfurt
- Kurklinik Weisses Haus, Bad Soden
- FORTBILDUNGEN
- Manuelle Lymphdrainage-Therapeut
- Dorn-Breuss-Methode
- Manuelle Therapie E1-3
- Medizinscher Trainingstherapeut
- Fußreflexzonenmassage
- Energetische Ordnungstherapie
- Akupunktmassage
- Akupressur
- Moxibustion
- Manipulativmassage n. Terrier
- Mobile Massage
- Deep Tissue Massage
- Rückenschullehrer
- SEMINAR-UND KURSLEITUNG
- Vortragserfahrung seit 1995
- Ergonomieberatung bei GZS (Gesellschaft für Zahlungssysteme)
- Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
- Medios-Seminare seit 2007
- FIRMENBETREUUNG
- Compusolution
- Cirque du Soleil

Martin Schöller
Staatlich geprüfter Masseur und medizinischer Bademeister
Medizinischer Trainingstherapeut
Lymphdrainagetherapeut (ML/KPE)
Kurse in Offenbach, Stuttgart und Tegernsee
- Klinikerfahrung:
- Berufsgenossenschafltliche Unfallklinik, Frankfurt/Main
- Lymphologisches Reha-Zentrum, Bad Nauheim
- Leitung der Kurse:
- Massagepraktiker/in
- Sportmassage
- Sport-Taping
- Mobile Massage
- Triggerpunkt Methode
- Hot Stone Massage
- Lymphdrainage-Praktiker/in
- Brasilianische Lymphdrainage
- Lava Shells Massage

Heinz Friess
Ausbildung zum Reformhausfachkaufmann
30 Jahre selbständig mit eigenem Reformhaus am Bodensee
Ausbildung zum Neuform Diätberater
Kurse in Offenbach, Tegernsee und Stuttgart
Übungsleiter 5 Elemente Yoga
- Leiter der Kurse
- Fußreflexzonenmassage I - III
- Fußdiagnostik
- Lava Shalls Massage
- Cellulite Behandlung
- Klangschalenmassage
- Breuss- und Schröpfmassage
- Klang- und Frequenzmassage
- Ernährungsberater
- Nähr- und Vitalstoffberater
- Mineralstoffberater -Schüssler Salze

Mario Gargiullo
Massage-und Wellnesstherapeut
Zertifizierter Moving® Trainer
Seminarleitungen in Offenbach, Stuttgart, Dortmund und Tegernsee

Klaus Brüggemann
Langjähriger Managementerfahrungen u. a im Profisport.
Des Weiteren u.a.: Personaldirektor Lufthansa Service, Hotel,- SPA- und Fitnesscenterbetreiber, Operations Manager FIFA WM 2006, Fußball-Manager 3. Liga und Berater FK Moskau und Rapid Bukarest
Dozententätigkeit u. a. an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement
Qualifizierungen zum zertifizierten Burnout Berater & Mental- und Personaltrainer.
Experten-Auftritte für das ZDF, NTV und Unternehmen wie: RTL, DKV, Bertelsmann u.v.m.
Leitung und Gesellschafter der Wellness Akademie für Gesundheit, Sport und Massagen.
Buchautor
Aufsichtsratsvorsitzender von HERTHA BSC e.V. bis 10-2023
Wikipedia über Klaus Brüggemann >>>

Thorsten Feller
Staatlich geprüfter Heilpraktiker
Osteopath
tätig in eigener Praxis in Berlin
Seminarleitungen in Berlin, Bad Schwartau, Dortmund und Offenbach

Anastasios Magalios
Wellness- und Massagetherapeut
Kursleitung an allen Standorten
- Massagetherapeut
- Wellnesstherapeut
- Fußreflexzonenmassage
- Tiefengewebsmassage
- Sportmassage
- Lomi-Massage
- Schwangerschaftsmassage

Joachim Schulz
Thai Massage Lehrer
Buchautor
eigene Praxis in Düsseldorf
Seminarleitungen in Tegernsee, Stuttgart, Dortmund und Offenbach

Peter Zühlsdorff
- Selbstständiger Online-Marketing Manager und Coach
- Unternehmensberater für Digitale Prozesse und Marketing-Automatisierung
- www.peter-zuehlsdorff.de
- Qualifikationen
- Online-Marketing-Manager (IHK)
- E-Mail Marketing Consultant (Zeritifiziert)

Romain Pichon
- Massage- und Wellness-Therapeut
- Zertifizierter Kosmetiker (Bundesverband Kosmetik und Fußpflegebetriebe Deutschlands e.V.)
- Langjährige Erfahrung als SPA Manager SKY SPA & Fitnesslounge
- Seminarleitung in DE, EN & FR

Dr.Thorsten Dolla
- Geboren am 28. Mai 1963 in Berlin
- Studium der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin
- 1988 Staatsexamen und Promotion
- 1988 Auslandsstudium USA (UCLA Medical School)
- 1989 – 1997 Mannschaftsarzt Hertha BSC Berlin
- 1994 Facharzt für Orthopädie mit Zusatzzertifikaten (Sportmedizin, Chirotherapie)
- 1994 – 1997 Ärztlicher Leiter Rehabilitationszentrum Märkisches Viertel Berlin
- seit 1995 Ringarzt Berufsverband Deutscher Berufsboxer
- 1996 – 1997 Mannschaftsarzt Handballbundesligist SV Blau-Weiß-Spandau
- 1997 – 2000 Mannschaftsarzt Berlin Capitals (Deutsche Eishockey Liga)
- seit 1998 Ärztlicher Leiter des Sportmedizinischen Institut Berlin
- 1999 – 2003 Mannschaftsarzt 1 . FC Union Berlin
- 1999 – 2007 Mannschaftsarzt der Berlin Thunder ( European Football League)
- seit 2002 Stadionarzt bei DFB Pokalendspielen und Länderspielen im Berliner Olympiastadion
- 2003 – 2009 Medizinische Koordination und leitender Arzt des ISTAF, internationales Leichtathletik Meeting in Berlin
- seit 2004 Vorstandsmitglied der Internationalen Akademie für Bäder-, Sport-und Freizeitbauten e.V. in Deutschland
- 2005 – 2006 Mitglied des medizinischen Organisationsteam Berlin für die Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland
- 2005 Medizinischer Delegationsleiter für das deutsch-chinesische Rehabilitationszentrum in Nanjing, China
- 2006 Medical Officer Staff d. FIFA WM 2006
- seit 2007 Vollversammlungsmitglied IHK Berlin
- 2007 Ärztlicher Leiter für die Weltmeisterschaft im Modernen Fünfkampf in Berlin
- seit 2009 Mitglied im Ausschuss Gesundheitswirtschaft der IHK Berlin
- 2010 – 2011 Mannschaftsarzt der deutschen U19 Fussball-Nationalmannschaft
- Teamarzt Futsal Nationalmannschaft

Simone Stadler
Wellnessmasseurin
Klangschalen-Praktikerin

Nikolaus Gasteiger
Massagetherapeut mit eigener Praxis
Babymassage Kursleiter,
Schwangerschaftsmassage, Triggerpunktmassage

Cathrin Tiefenbach
Studioleitung Workout Fitness- und Gesundheitsstudio in Bad Schwartau
gelernte Sport und Fitnesskauffrau
IHK-Ausbilderin
Reha Übungsleiterin
Pilates Trainerin
Wellness- und Massagetherapeutin

Thorsten Dahl
- Inhaber des Gesundheitsstudios WORKOUT, Bad Schwartau
- Prüfer IHK
- Sport-Therapeut (Krankenkassen zertifiziert)
- Präventionstrainer
- Faszien-Experte
- Triggerpunkt-Masseur

Zlatan Poscic
Sport & Fitnesskaufmann
Tänzer & Fitnesstrainer
15 Jahre Choreograph professionelles Hip Hop
Massagetherapeut mit eigener Praxis

Maik David
- Fitnesstrainer A- und B-Lizenz (Medical Fitness)
- CrossFit Level 2 Trainer
- RockTape Doc
- Massage Therapeut
- Inhaber Crossfit Rodgau

Julia Kühne
Hypnose- und Systemischer Coach mit eigener Praxis
seit 20 Jahren Expertin für Hypnose- und Systemisches-Coaching und Reiki.
Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen
Heilpraktikerin für Psychotherapie i.A.
Life Coach
Nährstoffexpertin
Hypnose Mastercoach (Dr. Norbert Preetz)
Yager-Code nach Dr. Edwin Yager
Systemische Aufstellungen, Bert Hellinger
Transpersonal Regression Advanced Training Seminar, Paul Aurand MHT New York NY. USA
NLP (neurolinguistisches Programmieren)
Reiki Meisterin |
Reiki 1 | Reiki 2

Maria Feja
Dipl. Sportlehrerin 2010
1. Staatsexamen Humanmedizin Charité Universitätsmedizin Berlin
Selbstständige Masseurin und Sporttherapeutin im Berlin
Kurse an allen Standorten

Mark Sebastian Kapusta
Ausbildung zum Kosmetiker an der Fachschule für Kosmetik bei Dr Schrammek in Essen.
Fortlaufende Fortbildungen und langjähriger Erfahrungen in der Praxis.
Seit 2005 ist er in Berlin als Kosmetiker und Wellnessmasseur für viele namenhafte Hotels tätig,
wie Grand Hyatt, Westin Grand oder auch Steigenberger am Kanzleramt in Berlin.

Denise Nehls-Naumann
Ausbildung in Fußreflexzonenmassage
Fußdiagnostik
Breuss Massage
Klangschalenmassage
Aromaölmassagen
Raindrop Anwenderin
Reiki Grad 1 und 2
Qualitätssicherung bei Medios Seminare
Medios Seminare unter der Leitung von Uwe H. Goy-Schröder hat sich zur Einhaltung des Berufskodexes für die Weiterbildung verpflichtet (siehe unten) und ist deshalb befugt das Siegel Qualität-Transparenz-Integrität zu verwenden. Um mehr Transparenz in die Bildungsbranche zu bringen, gründeten namhafte Weiterbildungsorganisationen im Jahr 2000 das „Forum Werteorientierung in der Weiterbildung e. V.“. Zentrale Elemente und Einrichtungen des Forums sind:
Der Berufskodex für die Weiterbildung
- Das Siegel Qualität-Transparenz-Integrität
- Die Beschwerdestelle
- Das Schiedsgericht der Weiterbildungswirtschaft
Präambel
(Berufskodex für Weiterbildung)
Der Markt der beruflichen Weiterbildung ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl methodischer, fachlicher, pädagogischer und erwachsenenbildnerischer Ansätze, die je nach Trainingsbedarf eingesetzt werden. Zu diesem Markt gibt es keine staatlich geregelten Zugangsvoraussetzungen und keinen staatlich geregelten Abschluss. Umso wichtiger ist es, dass die in diesem Markt tätigen Weiterbildenden (Trainer/Berater/Coaches) zur Transparenz im Markt und zum Schutz der Kundeninteressen einen ethischen Kodex aufstellen. Damit verpflichten sich die Weiterbildenden, diese berufsständische Ethik zu beachten und sich im Konfliktfall der Beschwerdeordnung des Forum Werteorientierung in der Weiterbildung e.V. zu stellen. Dieser Berufskodex bietet die Basis dafür, dass professionelle Weiterbildende ihre Arbeit in Übereinstimmung mit beruflichen Qualitätsstandards und in persönlicher Integrität ausüben. Die beteiligten Weiterbildungsorganisationen fördern auf diese Weise den offenen und vertrauensvollen Umgang aller am Markt Beteiligten, schützen die Entwicklung des Berufsstandes und weisen auf die Verantwortung und Verpflichtung des Berufsstandes gegenüber der Gesellschaft hin. Die Mitgliedsorganisationen bestätigen die Anerkennung des Berufskodex durch die Vergabe des Siegels des Forum Werteorientierung in der Weiterbildung e.V.Berufskodex für die Weiterbildung – Urheber: „Forum Werteorientierung in der Weiterbildung e. V.“
Artikel 1 Erklärung Zum Menschenbild
Die Weiterbildenden gehen in ihrer Tätigkeit von einem Menschenbild aus, das in der Werteordnung der Menschenrechte wurzelt.
Das heißt:
1.1 Die Weiterbildenden bekennen sich zu dem im Grundgesetz verankertem Schutz der Menschenwürde. Danach hat jeder Mensch eine eigene, unantastbare Würde und unveräußerliche Rechte, unabhängig von seinen persönlichen Fähigkeiten.
1.2 Die Weiterbildenden begreifen den Menschen als eine in sozialen Beziehungen lebende und auf deren lebensdienliche Gestaltung angewiesene Existenz.
1.3 Jeder Mensch wird in seiner unverwechselbaren Persönlichkeit und soziobiografischen Einmaligkeit anerkannt und ernst genommen. Das beinhaltet das Recht auf mündige Selbstbestimmung und die Möglichkeit, dieses jederzeit wahrzunehmen; die Rechte Anderer bleiben davon unbeschadet.
1.4 Die Weiterbildenden unterstützen die Teilnehmenden in der Wahrnehmung ihrer Eigenverantwortung, sind sich aber des Spannungsfeldes der Eigenverantwortung der Teilnehmenden und der Schutzpflicht des Weiterbildenden bewusst.
1.5 Jeder Mensch ist es wert, in der Entwicklung seiner Potentiale gefördert zu werden.
1.6 Die Weiterbildenden betrachten den Menschen als ganzheitliches Wesen, das Körper, Geist und Seele integriert und richten ihre Trainingsmethoden daran aus.
Artikel 2 Zum Selbstverständnis Der Weiterbildenden
Die Weiterbildenden beteiligen sich an der Entwicklung der Gesellschaft und unserer Welt. Sie übernehmen dabei eine besondere Verantwortung.
Das heißt:
2.1 Die Weiterbildenden sind sich bewusst, dass sie auf die Meinungsbildung und Persönlichkeitsentwicklung vieler Menschen Einfluss nehmen. Sie regen im Rahmen ihrer beruflichen Praxis zum Überdenken von Haltungen und Standpunkten an, verhelfen zu anderen Sichtweisen und bewirken Veränderungen im Verhalten.
2.2 Die Weiterbildenden verpflichten sich, persönliche Informationen, die sie im Rahmen ihrer Tätigkeit erhalten vertraulich zu behandeln.
2.3 Die Weiterbildenden nehmen gesellschaftliche Entwicklungen wahr. Ihnen tragen sie Rechnung, indem sie sich hinsichtlich ihrer Fachkenntnisse und Methodenkompetenz stets auf aktuellen Stand bringen und sich zum Gewährleisten bestmöglicher Standards verpflichten. Sie sorgen für die eigene Fortbildung, Supervision und pflegen den Erfahrungsaustausch mit anderen Weiterbildenden.
2.4 Die Weiterbildenden sehen ihre Arbeit in größere Zusammenhänge gestellt. Durch ihre Tätigkeit versuchen sie zur Entwicklung einer zukunftsfähigen Gesellschaft beizutragen. Dies kann z. b. beinhalten zu lebenslangem Lernen und bewusster Lebensführung anzuregen sowie Prozesse zur persönlichen und gesellschaftlichen Werteorientierung zu unterstützen, Macht- und Ohnmachtbeziehungen zwischen Männern und Frauen, Kindern und Erwachsenen, Alten und Jungen zu bedenken und sich für die Rechte wirtschaftlich und sozial benachteiligter Menschen einzusetzen, bürgerschaftliches Engagement und Möglichkeiten zur politischen Bürgerbeteiligung zu fördern sowie für Formen friedensorientierter Konfliktregelungen einzutreten, kulturelle Identitätsbildung und zugleich Offenheit für interkulturelle Begegnungen zu fördern, für ein Wirtschaften einzutreten, das die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft sicherstellt.
Artikel 3 Zum Verhältnis Weiterbildner – Trainingsteilnehmer
Die Weiterbildenden kommen ihrer besonderen persönlichen und sozialen Fürsorgepflicht gegenüber ihren Trainingsteilnehmenden nach.
Das heißt:
3.1 Die Weiterbildenden wenden Methoden an, die dem in Artikel 1 ausgeführten Menschenbild entsprechen.
3.2 Die Weiterbildenden gehören auch nicht Institutionen oder Gruppierungen an, deren Haltungen und Überzeugungen den Punkten des Artikels 1 widersprechen und arbeiten auch nicht nach deren Methoden, insbesondere auch nicht nach den Methoden von L. Ronald Hubbard.
3.3 Die Weiterbildenden enthalten sich jeder Form von Repression gegenüber ihren Trainingsteilnehmenden. Sie begegnen ihnen mit Respekt, Achtung und Wertschätzung.
Artikel 4 Zum Verhältnis Weiterbildungsanbieter – Nachfrager/Auftraggeber
Die Weiterbildenden sehen sich gegenüber Nachfragenden ihrer Leistungsangebote zu den Prinzipien der Wahrheit, Klarheit und Vertraulichkeit verpflichtet.
Das heißt:
4.1 Im Gespräch mit potenziellen Auftraggebenden liefern die Weiterbildenden wahrheitsgemäße Informationen über ihr Unternehmen, insbesondere über die Art der Arbeit, die das Unternehmen durchführen kann und die bisher für Kunden tatsächlich erbracht wurde.
4.2 Die Weiterbildenden werden ihre Trainings- und Entwicklungsaktivitäten stets zutreffend darstellen. Dazu gehört, die eigene Methodenkompetenz offen zulegen und die im Training oder im Entwicklungsprozess tatsächlich eingesetzten Methoden anzugeben.
4.3 Die Weiterbildenden wissen in selbstkritischer Einschätzung um die Grenzen der eigenen Kompetenzen und bieten daher keine Dienste an, die über ihre beruflichen Fähigkeiten / Kompetenzen hinausgehen. Im Gespräch mit dem Auftraggebenden werden dessen spezifische Erwartungen abgeklärt und sorgfältig hinsichtlich des Nutzens für das auftraggebende System geprüft.
Artikel 5 Zum Verhältnis Der Weiterbildenden Untereinander
Das Verhältnis der Weiterbildenden untereinander soll gekennzeichnet sein von Respekt und Kollegialität, von Fairness und Kooperationsbereitschaft.
Das heißt
5.1 Die Weiterbildenden bringen ihren Kollegen und Kolleginnen Respekt, Achtung und Wertschätzung entgegen. Kritik an der Berufsausübung von Kollegen wird sachlich-konstruktiv und fair angebracht.
5.2 Im Leistungswettbewerb werden die kaufmännischen Sitten gewahrt.
5.3 Wird ein Kollege / eine Kollegin als angestellte oder freie Mitarbeitende beschäftigt, so wird ihm/ihr eine dem Berufsstand angemessene Gegenleistung angeboten.
5.4 Mit Angehörigen anderer Berufe wird eine loyale und hilfsbereite Zusammenarbeit gepflegt.
Artikel 6 Zum Verhältnis Weiterbildner Und Berufsstand
Die Weiterbildenden wahren und fördern durch ihr Auftreten und ihre Arbeitsweisen das Ansehen des Berufsstandes.
Das heißt:
6.1 Die Weiterbildenden respektieren die Rechte derjenigen Organisation, deren Mitglied sie sind und setzen sich für deren guten Ruf ein.
6.2 Sie beachten sorgfältig die sozialen Regeln und ethischen Grundlagen der Gemeinschaft, in der sie arbeiten.
6.3 Sie vermeiden irreführende Angaben über eigene berufliche Qualifikationen und Absichten sowie über Verbindungen und Zugehörigkeiten zu Organisationen.
6.4 Die Weiterbildenden anerkennen die berufsständisch organisierten Konfliktlösungsverfahren (s. Präambel).
Der Berufskodex wurde erarbeitet vom Arbeitskreis „Ethik in der Weiterbildung“ des „Kooperationstreffens der Weiterbildungsverbände“ (jetzt: Dachverband der Weiterbildungsorganisationen e.V. DVWO) mit fachlicher Beratung von:
Dr. Thorsten Jacobi, Ev. Akademie Iserlohe/ Institut für Kirche und Gesellschaft, Brigitte Wettengel, Akademie des Deutschen Roten Kreuzes, RA Matthias Lindow, Telekanzlei, Dr. Jürgen Keltsch, Bayerisches Staatsministerium des Inneren
Mitgliedsverbände und Mitgliedsorganisationen im Forum Werteorientierung in der Weiterbildung e. V., AGP Arbeitsgemeinschaft Partnerschaft in der Wirtschaft e.V., BDVT Berufsverband der Verkaufsförderer und Trainer e.V.
DGAK Deutsche Gesellschaft für Angewandte Kinesiologie e.V., DGSL Deutsche Gesellschaft für Suggestopädagogisches Lehren und Lernen e.V., DVNLP Deutscher Verband für Neuro-Linguistisches Programmieren e.V.
EGPP Europäische Gesellschaft für Praktische Pädagogik e.V., GABAL Gesellschaft zur Förderung Anwendungsorientierter Betriebswirtschaft und Aktiver Lehrmethoden in Hochschule und Praxis e.V. GfA Gesellschaft für Arbeitsmethodik e.V. , KAL Kommunikation und aktives Lernen e.V., StrategieForum e.V., NeuroKompetenzForum e.V., TTD Trainertreffen Deutschland.